春节
http://www.chinaseite.de/china-kultur/chinesisches-fruehlingsfest.htmlWie wird heute in China das Chinesische Neujahr gefeiert?
Während des chinesischen Frühlingsfestes gibt es offiziell drei Feiertage, viele Chinesen verlängern
diesen Urlaub auf eine Woche. Das chinesische Neujahr ist das große Familienfest in China. Die
Vorbereitungen beginnen schon lange vorher mit Reisevorbereitungen und dem Schmücken der Häuser - rot
ist zu dieser Zeit die dominierende Farbe. Es werden Glücksbringer aufgehängt, mit glücksbringenden
Zeichen und Sprüchen bemalte Spruchbänder aus Papier. Diese werden umgedreht an die Türen gehängt, da
das chinesische "dao" (umdrehen) ungefähr dieselbe Aussprache wie "dao" (ankommen) hatt.
Die Familie kommt meistens bei den Eltern bzw. Großeltern zusammen, im günstigsten Fall ist die
komplette Familie mit mehreren Generationen unter einem Dach versammelt. Die typische chinesische
Familie wird sich wohl vor dem Fernseher versammeln, die chinesische Sendung "chunjie wanhui" ansehen,
die seit ca. 20 Jahren im chinesischen Fernsehen von 20.00 Uhr bis ca. 1 Uhr morgens läuft und dabei
gemeinsam Jiaozi für den nächsten Tag vorbereiten. Um Mitternacht beginnt dann das Feuerwerk. In
manchen Großstädten sind Feuerwerke jedoch verboten, so z.B. in Peking innerhalb des vierten
Stadtrings.
Das Feuerwerk und die rote Farbe dient dazu, das Jahresmonster nian (chines.: Jahr) zu verbreiten, vor
dem sich die Chinesen nach einer Sage gefürchtet und abends in der Wohnung versteckt hatten, bis sie
herausfanden, dass es nur einmal im Jahr auftauchte und sich vor Lärm und roter Farbe fürchtete.
Am Neujahrstag werden morgens die Jiaozi gekocht, die am Abend zuvor zubereitet worden sind, danach
ißt die Familie gemeinsam zu Mittag. Heute gehen viele Familien in Restaurants anstatt den Neujahrstag
daheim zu verbringen.
An den folgenden Tagen werden dann die Verwandten besucht. Während der 15 Tage, in denen das
chinesische Frühlingsfest traditionell gefeiert wird, gibt es "miaohui", das sind Aufführungen in
Klöstern mit den im Western sehr bekannten Löwen,- und Drachenkostümen.
Das chinesische Frühlingsfest endet traditionell mit dem Laternenfest, das am 15. Tag des neuen Jahres
stattfindet. Die Tempel sind an diesem Tag mit Laternen behängt, Familien gehen mit selbstgemachten
(oder gekauften) Laternen spazieren und es wird der berühmte yuanxiao gegessen, Ballen aus klebrigem
Reis mit süßer Füllung.
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情人节
维基
Valentinstag
Der Valentinstag (am 14. Februar des Jahres) gilt in einigen Ländern als Tag der Liebenden. Der Name
des Tages wird heute zumeist auf die Legende des Bischofs Valentin von Terni zurückgeführt. Der
religiöse, in der kirchlichen Liturgie wurzelnde Ursprung des Feiertages besteht darin, dass am 14.
Februar in manchen Kirchen die Ankunft Jesu als himmlischer Bräutigam zur Himmlischen Hochzeit
gefeiert wurde.
An Popularität gewann der Valentinstag durch den Handel mit Blumen, besonders jedoch durch die
umfangreiche Werbung der Floristen. Der Tag wird mit traditionellem Brauch vermischt, ähnlich dem in
den 1990er Jahren populär gewordenen und über die USA aus Irland importierten Halloween.
Brauchtum
Taipeh 101 zum ValentinstagDie Popularität des Datums im angelsächsischen Bereich beruht auf einem
Gedicht des englischen Schriftstellers Geoffrey Chaucer, „Parlament der Vögel“ (Parlement of Foul
(e/y)s), das 1383 vermutlich aus Anlass einer Valentinsfeier am Hof Königs Richard II. fertig gestellt
und erstmals öffentlich vorgetragen wurde. In dem Gedicht von Chaucer wird dargestellt, wie sich die
Vögel zu eben diesem Feiertag um die Göttin Natur versammeln, damit ein jeder einen Partner finde.
Seit dem 15. Jahrhundert werden in England Valentinspaare gebildet, die sich kleine Geschenke oder
Gedichte schicken. Die Verbindung mit Blumengeschenken könnte auf die Gattin des Dichters Samuel Pepys
zurückgehen, die 1667 mit einem Blumenstrauß auf Pepys' Liebesbrief reagierte. Von da an wurde die
Verbindung von Brief und Blumen in der noblen britischen Gesellschaft nachgeahmt.
Englische Auswanderer nahmen den Valentinsbrauch mit in die „Neue Welt“, die USA – und so kam durch
US-Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg dieser Brauch nach Deutschland; 1950 veranstaltete man in
Nürnberg den ersten „Valentinsball“; der Valentinstag wurde offiziell eingeführt. Allgemein bekannt
wurde er durch die dann verstärkt einsetzende Werbung der Floristen und der Süßwarenindustrie.
Es gibt inzwischen unter anderem Valentinskonfekt, Valentinskarten und Parfums, doch die wichtigsten
Geschenkartikel am Valentinstag sind nach wie vor Blumen. Während das Jahr über hauptsächlich Frauen
Blumen kaufen, sind es am Valentinstag überwiegend Männer. Die Preise vor allem für rote Rosen steigen
zu diesem Anlass stark an.
In Japan beschenken am 14. Februar Frauen ihre Ehemänner, männliche Kollegen, Chefs usw. mit
Schokolade. Dafür dürfen sie dann einen Monat später am White Day weiße Schokolade als Gegengeschenk
erwarten. Auch junge Mädchen nehmen diesen Tag zum Anlass, ihren Angebeteten Schokolade zu schenken,
die sie bestenfalls selbst gemacht haben. Dieser kann es an dem 14. März erwidern. Mittlerweile
erfreut sich dieser Tag auch in der Volksrepublik China bei jungen, am westlichen Lebensstil
ausgerichteten Chinesen zunehmender Beliebtheit. In Brasilien wird der Valentinstag am 12. Juni
gefeiert.
Aber auch in Europa haben sich eigene Traditionen herausgebildet. In Italien treffen sich die
Liebespaare meist an Brücken oder auch Gewässern. Dort sind häufig Vorrichtungen angebracht, an denen
man z. B. ein Fahrrad anschließen kann. Diese werden zweckentfremdet, in dem einfach ein
Vorhängeschloss angebracht wird. Auf das Schloss schreiben die Liebenden ihre Initialen, manchmal mit
Datum, bei großen Schlössern sieht man sogar aufgeklebte Fotos des Paares. Dieses Schloss wird
angeschlossen, dann werfen die beiden jeder einen Schlüssel ins Wasser und wünschen sich dabei etwas.
Obwohl die Wünsche danach nicht geäußert werden sollen, wünschen sich die Meisten, die ewige Liebe
gefunden zu haben. So sammeln sich immer mehr Schlösser zu dicken Klumpen.
In Finnland wird der Valentinstag als „Freundschaftstag“ gefeiert, an dem man − meist anonym − denen,
die man sympathisch findet, Karten schickt oder kleine Geschenke übermittelt. Dieser „Freundschaftstag
“ ist gegenüber dem angelsächsischen oder kontinentaleuropäischen „Valentinstag“ deutlich
enterotisiert.
In westslawischen und sorbischen Gebieten Ostdeutschlands fällt in die Zeit um den Valentinstag das
Fest der so genannten Vogelhochzeit. Dazu gehört das Volkslied „Die Vogelhochzeit“ („Ein Vogel wollte
Hochzeit halten …“)
Die Legende
St. ValentinDie Tradition des Valentinstags wird heute zumeist auf die Legende von Bischof Valentin
von Terni zurückgeführt, der als christlicher Märtyrer starb. Mehrere Orte in Deutschland behaupten,
die Gebeine als Reliquien zu verwahren, wie zum Beispiel die bayerische Stadt Krumbach, Landkreis
Günzburg. Auch in der Kirche Santa Maria in Cosmedin in Rom werden die angeblichen Reliquien
ausgestellt.
Valentin war im dritten Jahrhundert nach Christus der Bischof der italienischen Stadt Terni (damals
Interamna). Er hatte laut dieser Legende einige Verliebte christlich getraut, darunter Soldaten, die
nach damaligem kaiserlichen Befehl unverheiratet bleiben mussten. Zudem hat er der Legende nach den
frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen
wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Auf Befehl des Kaisers
Claudius II. wurde er am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet.[1]
Eine Legende bezieht den Todestag Valentins auf das römische Fest Lupercalia, das auf den 15. Februar
fiel. Es war der Feiertag der röm. Göttin Juno (gr.: Hera), der Frau des Jupiter (gr.: Zeus) und
Schutzpatronin der Ehe. Junge Mädchen gingen an diesem hohen Festtag in den Juno-Tempel, um sich ein
Liebesorakel für die richtige Partnerwahl zu holen.
Junge Männer aus dem einfachen Volk zogen an diesem Tag Lose, auf denen die Namen der noch ledigen
Frauen standen. Die so gelosten Pärchen gingen miteinander aus und manche sollen sich so ineinander
verliebt haben. Dieser Volksbrauch galt vielen römischen Aristokraten als unmoralisch. Ehemänner
schenkten ihren Frauen an diesem Tag Blumen. So kam es, dass sich dieses ältere römische Brauchtum mit
der Geschichte des christlichen Märtyrers mischte und in die spätere Gesellschaft einsickerte.
Die Legende zum Bischof von Terni unterscheidet sich vom späteren Valentin von Rätien (Graubünden).
Dieser hat keine Liebenden zusammengebracht, sondern er gilt als Schutzpatron gegen die „fallenden
Krankheiten“ wie Epilepsie und Ohnmacht.本回答被提问者采纳